Dashboards: Einheitliches Zielverständnis und Transparenz im ganzen Unternehmen

Veröffentlicht von Sara - 15. September 2021

Schon immer war es für Sales-Manager oder Vertriebsmitarbeiter gängig, auf Basis definierter Ziele zu arbeiten. In der digitalen Transformation kommen nun auch weitere Bereiche dazu, bei denen es ein wichtiger Schritt geworden ist, Ziele zu definieren. JournalistInnen beispielsweise liefern den größten Beitrag für das erfolgreiche Paid-Content-Geschäft eines Medienhauses. Daher gilt es, Ziele auch für Redaktionen

Anmerkung 2021-09-15 113324

Wenn die Ziele definiert sind, liegt ein großer Hebel in der Zugänglichkeit von Zahlen. Niemand möchte seitenweise KPIs lesen oder Dutzende von Zahlen interpretieren. Man muss sich also von der Zahlenschlacht verabschieden und eine einfache und klare Aufbereitung wählen, die es ermöglicht,  Ziele und Performance im Blick zu behalten.

Darstellung auf übersichtlichen Dashboards

Mit öffentlich zugänglichen Dashboards schafft man ein einheitliches Zielverständnis im kompletten Unternehmen. Die Dashboards über Screens im Haus zu positionieren, ermöglicht Transparenz, ständige Präsenz und ein damit verbundenes Verständnis für die digitalen Ziele. Je nach Bedarf können verschiedene Dashboards erstellt werden. Individuelle Anpassungen anhand der definierten Ziele sind flexibel konfigurierbar. Die Darstellung ist also auf die entsprechenden Branchen und Abteilungen anpassbar. Die Dashboards können auf Screens an verschiedensten Orten des Unternehmens platziert werden, wie im Eingangsbereich, in Büroräumen, Pausenzonen, Café-Ecken etc.. Je nach Standort der Screens können zahlreiche Module ein- oder ausgeblendet werden. Die Basis der Dashboards bilden die erhobenen Daten aus dem Tracking mit Mapp. Das Tool ermöglicht es, aus der Vielzahl der erhobenen Zahlen, die Mapp bereitstellt, einen einfachen und für jeden auf den ersten Blick verständlichen Überblick zu schaffen und fördert so die Motivation für die eigene Arbeit.

Einsatz des Tools im SÜDKURIER Medienhaus

Ein Parade-Beispiel für den Einsatz dieses Tools ist das SÜDKURIER Medienhaus. Es wird im gesamten Medienhaus genutzt, und Mitarbeiter wie Führungskräfte schätzen die Transparenz und das damit verbundene Wir-Gefühl, das durch den gemeinsamen Fokus auf eindeutige Ziele entsteht. In den Pausenzonen sind die Dashboards eher allgemein gehalten, wohingegen sie in den verschiedenen Abteilungen individuell zugeschnitten wurden. Beispielsweise blickt der Paid-Content-Bereich auf eine Übersicht über die Kaufabschlüsse, Paywall-Performance und die Zahl der aktiven Abonnenten. Hier werden auch die Werte der vergangenen zwei Tage aufgeführt, damit ein direkter Vergleich stattfinden kann. Die Daten werden automatisch jede halbe Stunde aktualisiert, sodass jeder Mitarbeiter einen aktuellen Stand erhält, auf den er wiederum direkt reagieren kann. Bei den Säulen der aktiven Abonnenten stehen zusätzlich die Top 5 Artikel aufgelistet, damit der Redakteur ein direktes Feedback über das aktuelle Userverhalten erhält. Das einheitliche Verständnis der Ziele lässt die Mitarbeiten im Team gemeinsam an den richtigen Aufgaben arbeiten. Die Dashboards und ihre Wirkung auf die Mitarbeiter haben also einen erheblichen Beitrag auf die Erreichung des Unternehmensziels. 

Das könnte Dich auch interessieren

Meine Wallfahrt zur perfekten Routine: Die Praktikantin Edition

Wie so viele Dinge hat auch meine Hochschule im Frühjahr 2020 die Tore geschlossen und alle Vorlesungen, Seminare und andere SUPER wichtige Sachen digitalisier...

Die besten Strategien für Effektives Zeitmanagement

In der heutigen Welt ist effektives Zeitmanagement eine Fähigkeit, die von unschätzbarem Wert ist. Ob im Berufs- oder Privatleben, eine gute Organisation und ...

Signalkarten verändern das Projektmangement

Das agile Projektmanagement umfasst viele Methoden, neben Scrum ist Kanban wohl eine der Bekanntesten unter ihnen. Entstanden ist die Kanban-Methode in Japan im...