Schritt für Schritt: Wie werde ich ein Blogger?

Veröffentlicht von Louis - 2. Juni 2016

Heutzutage gibt es tausende, nein Millionen Blogs im Internet, doch nur wenige wissen wirklich wie ein solcher Blog zu führen ist. Um einen Blog erfolgreich zu betreiben, der am Ende sogar Gewinn abwirft, solltest Du diesen Artikel gründlich durchlesen und dir bewusst machen, welches Ziel du mit deinem Blog verfolgst. Natürlich bleibt anzufügen dass es

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Es ist Ihnen somit möglich ein persönliches Verhältnis zu schaffen, bzw so das Vertrauen des Lesers zu gewinnen. Doch dafür musst Du auch etwas tun: Du solltest deinem Leser eine Problemlösung liefern. Du kannst z.b Menschen dabei helfen gesünder zu leben, besser zu schreiben, besser zu verkaufen, besser zu fotografieren, oder wie man z.B einen erfolgreichen Blogartikel schreibt 😉 Du bist keine Zeitschrift Genau deshalb kommen auch Menschen auf deinen Blog, um kein Magazin oder eine Zeitschrift lesen zu müssen sondern gebündelt Informationen von Dir zu erhalten. Und zwar genau von DIR. Du solltest also immer darauf achten Menschlich, persönlich und sozial zu schreiben. Hör auf NUR zu verkaufen Wie oben bereits erwähnt ist dein Blog neutraler Boden. Somit solltest du deine wertvollen Blogeinträge  nicht mit Werbung vollstopfen. Liefere deinen Lesern einen klaren kostenlosen Mehrwert. Wenn du dir das Vertrauen und die Autorität deiner Leser erarbeitet hast, kannst du damit beginnen zu verkaufen, aber nicht auf deinem Blog sondern auf einer separaten Verkaufsseite. Sei kein Egoist Solltest du dich schon einmal durch verschiedene Blogs gelesen haben, so sollte dir evtl. aufgefallen sein, dass viele nur Ihre eigenen Produkte bzw. Beiträge promoten. Was auf kurz oder lang nicht funktionieren wird. Ein Blog ist Teil von Social Media -sprich social Media baut auf einer Zusammenarbeit mit vielen anderen Menschen auf. Erfolge im Social Media lassen sich somit leichter und schneller Miteinander erzielen, als gegeneinander. Du kennst sicher den Spruch „Eine Hand wäscht die andere“, oder solltest Ihn zumindest JETZT komplett annehmen und verinnerlichen. Die Welt funktioniert nunmal einfach so. Wir leben vom geben und nehmen, was leider viele Blogger vergessen- oder garnicht erst gewusst haben? Du arbeitest dich also Schritt für Schritt an den Gipfel des Berges, benötigst aber ein Team oder Partner um dieses Ziel zu erreichen. So solltest du auch damit beginnen die Beiträge anderer Blogger zu kommentieren und Feedback in deiner Nische zu geben, um so auf dich Aufmerksam zu machen und zu zeigen: „Hallo, hier bin Ich und mir gefällt was Du machst!“. Ausserdem klappt es auf diesen Weg fast immer mit anderen Bloggern, oder deinen Idolen in Kontakt zu treten. Doch nicht nur das Kommentieren und Feedback geben ist wichtig, viel wichtiger ist es auch mal fremden Content zu teilen. Nicht nur, weil es sehr zeitintensiv ist eigenen Content zu erstellen. Es besteht immer die Möglichkeit, dass der Ersteller des Inhalts sich bei dir bedankt, deine Seite/Blog teilt oder ähnliches.. Die 1000 Wort Regel Wie Vladislav Melnik auf seinem Affenblog bereits erläutert hat, geht es hierbei nicht darum Einträge unnötig in die länge zu ziehen, sondern den Mittelweg zu finden zwischen detailliertem- und undetailliertem Inhalt. Je länger du also schreibst, desto länger unterhälst du den Leser und hast somit noch mehr zeit eine persönliche Bindung mit ihm aufzubauen. Ausserdem ist es einfach Fakt! Beiträge mit einer Mindestanzahl von 1000 Worten verbreiten sich viraler und generieren somit mehr Traffic auf deinen Blog. Tipp: Je länger deine Artikel sind, umso mehr hilft es Dir auch dabei im Google-Ranking weiter nach oben zu gelangen. Mache es deinen Lesern einfach Versuche deine Beiträge kurz (nicht zu Kurz!) und mit einfach zu verstehenden Sätzen zu schreiben. Nur so machst du deinem Leser deine Artikel schmackhaft und sorgst dafür dass er sich danach besser fühlt und du hoffentlich auch sein Problem gelöst hast. 80% Promotion  20% Erstellung Zugegeben das ist eventuell etwas übertrieben, 50/50 sollten aber schon möglich sein. Viele Blogger erstellen einen Inhalt nach dem anderen, vergessen aber diesen zu promoten. Richtig wäre es, wenn man 10 Stunden mit dem erstellen eines Blogeintrags beschäftigt ist diesen anschliessend auch dementsprechend lange zu promoten. Doch bevor du anfängst deinen Inhalt zu promoten, solltest du dich fragen warum diesen überhaupt jemand sehen möchte: -Liefert er dem Leser eine Problemlösung? -Ist es interessant verfasst? bzw. gibt es einzigartigen Inhalt? -Ist der Bericht leserfreundlich formuliert und interessant genug? Solltest du eine oder mehrere dieser 3 Fragen positiv beantworten können, steht der Promotion eines Artikels theoretisch nichts mehr im Wege.  


 

Bonus!  So erstellst Du eine funktionierende Überschrift

Da du jetzt grob gelernt hast, wie man einen erfolgreichen Blog führt und mit seinen Lesern kommuniziert, möchte ich dir als kleinen Bonus zeigen, wie du für deinen Artikel eine passende und unwiederstehliche Überschrift ausarbeiten kannst. Durchschnittlich lesen 8/10 Menschen deine Überschrift, gerade mal 2 von diesen genannten 10 lesen sich deinen Artikel überhaupt durch. Die Überschrift deines Blogeintrags ist somit in erster Regel fast wichtiger als der eigentliche Fließtext. Warum vergessen das nur die meisten? Stell dir vor du suchst eine Partnerin/Partner, das erste auf was du logischerweise achtest ist das Aussehen beziehungsweise die Ausstrahlung der Person, ob bewusst oder nicht, es ist nunmal so. Erst danach, wenn das alles für dich gepasst hat, wirst du anfangen dich mit der Person näher zu unterhalten. Wie auch im echten Leben: der erste Eindruck zählt – um dir diesen nicht zu verspielen, habe Ich für dich ein paar Tipps gesammelt und zusammengefasst: 1.  Versprechen werden gemacht, bevor Sie erfüllt werden Den ersten Tipp, den ich für Dich habe ist: Schreibe deine Überschriften bevor du mit dem Fließtext begonnen hast! Falls du allerdings noch keine klare Struktur hast, wähle eine Übergangsüberschrift und verbessere diese während du schreibst. 2.  Swipe file Es ist nicht schlimm von diesem Begriff noch nichts im geringsten gehört zu haben. Zumindest tust du das ja jetzt :). Ein Swipe File ist eine Sammlung von getesteten und erprobten Werbetexten. Und dabei ist es egal, um welche Art es sich handelt. Hierbei geht es nicht um das klauen von Ideen.. ganz im Gegenteil! Es geht um das Sammeln von guten Überschriften, interessanten Einleitungen  oder interessanten Wort-Nuggets und und und.. Deine Aufgabe ist es dir aus solch einer Swipe-File eine Überschrift zu suchen, welche ungefähr passen könnte. Anschließend passt du die Überschrift deiner Zielgruppe und deinem Thema entsprechend an und gibst Ihr eventuell noch deine persönliche Note. 3.  Die NDEU-Formel Nützlich:                der Kunde muss das Gefühl haben einen Nutzen daraus ziehen zu können   Dringend:            Dringlichkeit bewirkt in uns Menschen direkt zu handeln und sofort zu agieren (heute, diese Woche, Dieses Jahr)   Einzigartig:            Schreibe in einer neuen Art und Weise oder erschaffe etwas neues   Ultra-spezifisch:          Je spezifischer du bist desto Glaubhafter wirkt es auch auf den Kunden   Beispiel: 8 funktionierende Überschriften

  • Direkte Überschrift:            „Dieses Wochenende: 10% auf alles“ Du stellt dein Produkt/dein Verkaufsargument direkt vor.

 

  • Indirekte Überschrift:           „10€ warten auf der Ziellinie auf dich“ Du umschreibst dein Produkt etwas, machst also einen kleinen Umweg. Die daraus resultierenden Fragen,  beantwortest du anschliessend im Flließtext

 

  • Neuigkeiten-Überschrift:            „Mein exklusives Interview mit Richard Branson“ Neuigkeiten zu deinem Produkt sollten wenn möglich direkt in der Überschrift auftauchen.

 

  • „Wie du“ -Überschrift:            „Wie du lernst, schneller und besser zu schreiben“ Du lieferst deinem Leser ein Versprechen zu einer bestimmten Thematik – Lösung eines Problems.

 

  • Frage-Überschrift:             „Wie verfasse Ich einen Blogeintrag?“ Hierbei suchst du dir eine Frage raus, die dein Leser garantiert beantwortet haben möchte.

 

  • Befehl-Überschrift:             „Lerne mit Photoshop Composings zu erstellen“ Du forderst deinen Leser ganz gezielt zu einer bestimmten Handlung.

 

  • Grund warum“-Überschrift:         „5 Gründe warum gutes Webdesign wichtig ist“ Zähle deinem Leser auf in vielen Schritten er Beispielsweise zu seinem Ziel kommt.

 

  • Kundenmeinung-Überschrift:         „Mit Hilfe des „Halunken-Blogs, habe ich gelernt..“ Eine Kundenmeinung ist für deinen Leser/Kunden ein solider Beweis für dein Können. Allein das setzen von Gänsefüßchen erhöht die Antwort des Kunden um ca. 28% lt. David Ogilvy

Überschriften die Du vermeiden solltest:

  • Blinde Überschriften:             „Jetzt geht’s los“
  • Kreative Überschriften:           Damit erzielst du eventuell einen hohen Unterhaltungsfaktor,verkaufst aber damit nicht deine Produkte, Ideen oder schlichtweg deine eigene Meinung.
  • Neugierige Überschriften:            ..gebündelt mit Selbstinteresse kann für dich von Vorteil sein – reine Neugierde ist allerdings zu schwach

Fazit Denk dran, dein Leser wird nimals aus Mitleid deinen Blog besuchen. Du solltest ihm also immer einen Grund dafür liefern. Mache dir ausserdem Bewusst was die Bedürfnise eines jeden Menschen sind, und vorallem was die Bedürfnisse deiner Besucher sein könnten. Als kleine Hilfestellung habe Ich dir eine Grafik erstellt, welche dir helfen sollte die Bedürfnisse deiner Leser und somit deinen Inhalt besser zu verstehen. Und jetzt viel Erfolg bei der Umsetzung!

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