Der Montagmorgen ist der ideale Zeitpunkt, um sich daran zu erinnern, dass man kein freies Leben hat, sondern nur ein Sklave des Kapitalismus ist. Nein jetzt mal ernsthaft, kennst du das Gefühl, du wachst Montagmorgen auf und fragst dich, warum du jemals eine Vereinbarung mit einem Arbeitsvertrag eingegangen bist? Gleichzeit hättest du das letzte Bier am Samstag auch einfach lassen können. Keine Sorge, ich glaube wir alle hatten diesen Gedanken schon einmal. Konterbier? Wahrscheinlich keine so gute Idee. Aber hey, der Montag hat auch seine Vorteile. Zum Beispiel weiß man, dass man es geschafft hat, eine weitere Woche zu überleben. Ich hätte da aber ein paar Ideen wie wir uns den Montagmorgen versüßen können. Vielleicht sogar so, dass wir morgens nicht mehr an der Bettkante sitzen und unser Leben hinterfragen. Das am Montagmorgen einfach alles nervig ist, also ich meine wirklich alles kennen wir wohl alle. Wie wäre es also, wenn du schon am Abend davor deine Klamotten für den nächsten Morgen rauslegst und deine Tasche packst? Damit nimmst du deinem Zukunfts-Ich schonmal eine Aufgabe ab und erleichterst dir damit den Tag. Vielleicht sparst du sogar noch Zeit ein und kannst ein paar Minuten länger schlafen. Geil! Ich weiß, das reicht leider nicht aus, um den Montag in einen Supertag zu verwandeln, vor allem wenn man weiß das ein Berg voll Arbeit auf einen wartet. Diesen Berg zu erklimmen kann echt beschissen sein, besonders wenn man gar nicht weiß wo man anfangen soll. Da komm ich wieder ins Spiel, die Retterin in deiner äußert prekären Lage. Fange deinen Arbeitstag doch damit an, erstmal alles aufzulisten was du zu erledigen hast, und die Themen einer Wichtigkeit zuzuordnen. Sehr wichtig, wichtig, nicht so wichtig. Das ordnet das Chaos in deinem Kopf, gibt deinem Tag mehr Struktur und lässt dich einfacher in deinen Arbeitstag starten. Oder quatsch doch einfach mal eine Runde mit deinen Arbeitskollegen. Mach dir einen Kaffee und lass die innere Quasseltante aus dir raus. Erzähl von deinem Wochenende, also dass an was du dich halt noch erinnern kannst und lass dich so richtig aus. So stellst du sicher das du mental auch wirklich auf der Arbeit angekommen bist. Und nicht vergessen, das wichtigste von allem ist immer positiv zu bleiben. Schreib dir doch selbst einen Positiven Gedanken oder etwas, worauf du dich freust, auf einen Zettel und kleb ihn dir irgendwo hin, wo du ihn immer wieder über den Tag hinweg siehst. Das motiviert dich den Tag über und du hast etwas, worüber oder worauf du dich freuen kannst. Denn auch wenn es leichter gesagt als getan ist, positive Gedanken sind das A und O für einen guten Start in den Tag. Und wenn deine Laune trotz meiner super Tipps noch im Keller ist, hier ein paar gute Laune Songs: Saturday Night Fever – Bee Gees Walking on sunshine – Katrina and the Waves Happy – Pharell Williams This Will Be – Natalie Cole Murder on the Dancefloor – Sophie Ellis-Bextor Feeling Good – Nina Simone Beautiful Day – U2 Falls dir diese auch nicht helfen sollten… dann kann selbst ich dir nicht mehr helfen. Insgesamt gibt es aber viele Möglichkeiten, wie man einen Montagmorgen überleben kann. Es kommt nur darauf an, was für dich am besten funktioniert. Vielleicht probierst du einfach ein paar dieser Ideen aus und findest deine eigene Methode, um den Montagmorgen zu überstehen. Denk dran, es ist nur ein Tag und Freitag ist schneller um die Ecke als du denkst. Mache das Beste daraus! Oh Gott, klang das Kitschig. I´m out. Mic drop.
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