Wie baue ich eine Auswertung die für jeden verständlich ist?

Veröffentlicht von Jennifer - 12. Februar 2020

Eine Auswertung sollte für jedermann verständlich sein, für Experten und für Laien. Aber wie macht man das am besten?

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Warum wird eine Auswertung gemacht?

Die Auswertung beginnt immer mit einer Anfrage zu einem Thema,  beispielsweise möchte die Redaktion wissen wie gut ihre neue Serie lief, oder es gibt eine Umstellung der Seite damit diese User freundlicher werden kann.

Daten sammeln

Mit dem Thema kann man sich überlegen was interessant sein könnte, z.B.:

  • Wie viele Besucher waren auf der Seite?
  • Was wurde wie gut geklickt?

Beispiel Bild

  • Wie viel Käufe wurden generiert?
  • Woher kommen unsere Nutzer, gibt es Auffälligkeiten wie besonders viele aus Suchmaschinen oder Social Media?
  • Welcher Wochentag lief am besten, sticht ein Tag besonders raus? Wenn ja, kann man einen Grund erkennen?
  • Wie verhalten sich die Abonnenten im Vergleich zu den einfachen Besuchern? Interessieren sich Abonnenten vielleicht für andere Themen als Besucher?

Aufbauen der Präsentation

Mithilfe dieser Fragen und den Antworten in Daten Form kann man eine Auswertung, in Form einer  Präsentation, beginnen. Mit der ersten Seite sollte man die Überschrift des Themas und den Auswertungszeitraum abdecken. Auf den nächsten Seiten kommt dann die tatsächliche Auswertung. Diese sollte aus selbsterklärenden Texten, in dem jegliche Fremdwörter beseitigt oder erklärt wurden und aus anschaulichen Bilder und einfachen Darstellungen, bestehen.

Ein Schlechtes Beispiel für ein Diagramm:

Schlechtes Beispiel für ein Diagramm  

  • Schlechte Beschriftung
  • Ungeordneten Sortierung, somit schwer leserlich
  • Unsicher was Visitors ist

         

Ein gutes Beispiel für ein Diagramm:

Gutes Beispiel für ein Diagramm  

  • Klare Überschrift
  • Von größte zu kleinste Zahl absteigend sortiert, und somit leserlicher
  • Einzelne Werte sind auf eine Blick erkennbar

          Neben dem Diagramm ist dann noch genug Platz für eine textliche Einordnung der Daten z.B. die Summe der Besucher, oder ob 1220 Besucher viel oder wenig sind. Bevor ein Schaubild überfüllt ist, schadet es nicht ein zweites zu erstellen und auf das erste hinzuweisen.

Fazit:

Eine Auswertung kann noch so gut sein, perfekt wird sie erst bei einem abschließenden Gespräch. Damit eventuelle auftretende Fragen sofort beantwortet werden können.

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