Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz
In der heutigen schnelllebigen und stressigen Arbeitswelt gewinnt die Aufmerksamkeit für die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz endlich zunehmend an Bedeutung. Arbeitnehmer verbringen einen erheblichen Teil ihrer Zeit am Arbeitsplatz, weshalb es von entscheidender Bedeutung ist, dass sie dort ein unterstützendes Umfeld vorfinden. Eine gute psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist nicht nur für die Arbeitnehmer selbst
Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz
In der heutigen schnelllebigen und stressigen Arbeitswelt gewinnt die Aufmerksamkeit für die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz endlich zunehmend an Bedeutung. Arbeitnehmer verbringen einen erheblichen Teil ihrer Zeit am Arbeitsplatz, weshalb es von entscheidender Bedeutung ist, dass sie dort ein unterstützendes Umfeld vorfinden. Eine gute psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist nicht nur für die Arbeitnehmer selbst von Vorteil, sondern auch für die Unternehmen. Studien haben gezeigt, dass Mitarbeiter, die sich in ihrer psychischen Verfassung gut fühlen, produktiver, kreativer und engagierter sind. Sie haben eine höhere Arbeitszufriedenheit und sind weniger von Burnout und anderen arbeitsbedingten Erkrankungen betroffen. Denn Psychische Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen und Burnout führen oft zu verminderter Produktivität, höheren Fehlzeiten und einer geringeren Arbeitsqualität. Bevor ich meine Ausbildung bei den MediaFavoriten anfing, sah mein Arbeitsalltag noch ganz anders aus. Zwischen drei Jobs jonglierend habe ich teils 14 Stunden am Tag gearbeitet. Einen richtigen Zeitpunkt gab es nicht an dem ich es gemerkt habe. Schleichend ist es über mich gekrochen, fast so dass ich es nicht bemerkt habe. Ich war so im Flow, dass ich das erstmals gar nicht mitbekommen habe. Ich dachte ich bin super in Form, wie ich es schaffe so viele Sachen gleichzeitig zu jonglieren und dabei auch noch gut performe war mir ein Rätsel. Plötzlich stehe ich da und frage mich, was ich hier eigentlich mache. Ich bin körperlich so erschöpft das ich es kaum noch schaffe zu stehen. Doch ich traue mich nicht etwas zu sagen. Erst im Nachhinein fällt mir auf, dass es nicht einfach so von einem auf den anderen Moment stattgefunden hat. Mein Körper hatte mir schon lange Zeit im Voraus mitteilen wollen, das etwas nicht stimmt und ich endlich mal die Bremse ziehen sollte. Mein Pflichtgefühl hatte mich aber immer wieder dazu gebracht, zu sagen: Nächste Woche komme ich wieder, während ich eigentlich völlig überfordert war. Am nächsten Tag melde ich mich nicht krank, ich stehe wieder pünktlich da, mein Pflichtgefühl hatte mir wieder eingetrichtert, dass ich mich nicht Krankmelden darf. Doch nichts mehr funktioniert, ich breche weinend vor meinem Chef zusammen. Doch die Reaktion kommt nicht wie erhofft, widerwillig, lässt er mich nach Hause gehen. Für die nächsten zwei Monate werde ich von meinem Arzt aus dem Verkehr genommen. Soll Ruhig machen. Doch mein schlechtes Gewissen nagt an mir. Für ausfälle, gibt es keinen Platz. Es wird das schwierigste Gespräch bis dato, als ich meinen Chefs sage das ich die nächsten zwei Monate nicht mehr kommen werde. Für lange Zeit fühle ich mich deswegen schlecht, werfe noch mehr auf den Berg von schlechtem Gewissen, den ich schon so habe. Doch nach einiger Zeit realisiere ich, es ist nicht meine Schuld. Doch es liegt in meiner Verantwortung dafür zu sorgen das es mir gut geht. Schlussendlich habe ich gekündigt. Es hätte auch in der Verantwortung meiner Chefs gelegen präventiv dagegen vorzugehen, Maßnahmen zu ergreifen. Denn es gibt verschiedene Faktoren, die die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz beeinflussen können. Dazu gehören klare Kommunikation, ein angemessenes Arbeitspensum, Unterstützung bei der Work-Life-Balance, Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter. Arbeitgeber sollten sich bewusst sein, dass die Schaffung eines gesunden Arbeitsumfelds nicht nur moralisch richtig ist, sondern auch langfristig positive Auswirkungen auf das Unternehmen haben kann. Ein Arbeitsumfeld, das die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz fördert, schafft somit eine Kultur des Verständnisses und der Akzeptanz. Eine gute Zusammenarbeit, Teamarbeit und Kommunikation werden gefördert, während das Stigma im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen abgebaut wird. So können auch verschiedene Maßnahmen seitens Arbeitgeber ergriffen werden. Programme zur Sensibilisierung und Aufklärung über mentale Gesundheit anbieten, um das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen. Schulungen und Workshops können den Mitarbeitern helfen, Stressbewältigungsstrategien zu erlernen und die Zeichen von psychischen Problemen bei sich selbst und anderen zu erkennen. Die Förderung eines offenen und unterstützenden Arbeitsklimas ist entscheidend. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass Mitarbeiter die Möglichkeit haben, über ihre Probleme zu sprechen und Unterstützung zu suchen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Es lässt sich also sagen, dass die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz von entscheidender Bedeutung ist. Arbeitgeber sollten die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter ernst nehmen und Maßnahmen ergreifen, um die psychische Gesundheit zu fördern. Indem wir die Bedeutung der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz anerkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, können wir eine gesündere und erfolgreichere Arbeitswelt für uns alle schaffen. Denn jeder Mensch hat das Recht auf eine gesunde Arbeitsumgebung, die sowohl den physischen als auch den psychischen Aspekt berücksichtigt. Ich habe mich schlussendlich entschieden bei den Media Favoriten eine Ausbildung zu beginnen und somit einer der besten Entscheidungen für mich getroffen. Hier kann ich meine Emotionen äußern, ohne dafür verurteilt zu werden- Es wird aufeinander achtgegeben und mit Verständnis aufeinander eingegangen. Es wird sichergegangen, dass wir uns frei entfalten können und eine Gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit haben. Vertrauen spielt dabei eine enorme Rolle, doch diese zahlt sich auch aus, dies merkt man an den langjährigen Mitarbeiter und der Zufriedenheit, die in diesem Team herrscht, sowie das familiäre Verhältnis. Ich hätte mir keinen besseren Ort für meine Ausbildung auswählen können. Ein großes Danke.
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