Ein Ausflug in die digitale Welt der Media Favoriten
Als Mediengestalter wird man eigentlich immer in zwei Bereiche eingeteilt - Digital und Print. Doch was sind eigentlich die genauen Unterschiede? Kann ich als "Printler" einfach in den digitalen Bereich wechseln? Diese Frage versuche ich heute zu beantworten.
Aller Anfang ist schwer – gilt das auch für mich?
Normalerweise arbeite ich im Print Bereich und erstelle das Layout für den Lokalteil des Südkuriers. Nun soll ich allerdings im Laufe meiner Ausbildung alle Facetten eines Mediengestalters kennen lernen. Daher bin ich für 6 Wochen in der Onlineabteilung des SÜEKURIER Medienhauses – genauer gesagt bei den Media Favoriten! Meine ersten Aufgaben hier, sind nun die Erstellung von Screendesigns. Zuerst habe ich diese in Photoshop erstellt, nachdem ich aber eigentlich tagtäglich mit InDesign arbeite, bin ich schnell darauf umgestiegen, da es für mich einfacher ist und ich auch schneller damit arbeiten kann. Obwohl es sich hier bei beiden Sachen um das Layout für Seiten handelt, gibt es natürlich einige Unterschiede zwischen dem Layout einer Zeitungsseite und der Erstellung von Screendesigns. Zum einen wird eine Zeitungsseite für den Druck erstellt, daher wird mit dem CMYK-Farbmodell gearbeitet. Während ein Screendesign und letztendlich auch die fertige Webseite nur am Bildschirm angesehen wird, wo Farben im RGB Modus dargestellt werden. Zudem ändert sich im digitalen die Maßeinheit, so werden Größen nicht mehr in Zentimeter und Millimeter angegeben, sondern in Pixel. Da das Arbeiten mit Pixeln für mich absolutes Neuland war, hatte ich am Anfang Schwierigkeiten damit die Größenverhältnisse richtig einzuschätzen. Eine weitere Schwierigkeit bestand für mich darin, dass man beim Erstellen von Webseiten immer die Zielgruppe im Auge behalten muss. Handelt es sich bei den Besuchern der Seite um ältere Menschen, die sich nicht so gut mit dem Computer auskennen oder ist die Seite für junge Leute die eigentlich nur noch mit Ihrem Smartphone die Seite besuchen. Im technischen Bereich waren mir meine Vorkenntnisse vom Zeitungslayouten sehr von Nutzen, da ich den Umgang mit InDesign gewohnt bin und somit auch weiß, wie man in dem Programm am besten arbeitet.
Fazit
Als Fazit würde ich sagen ist der Unterschied zwischen den beiden Bereichen gar nicht so groß, solange es jetzt nicht um das Programmieren der Webseite geht. Wenn man sich ein bisschen mit den Unterschieden vertraut macht, lassen sich eigentlich recht schnell gute Screendesigns erstellen.
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